Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Datenproblem von bankbetrieblichen Risiko-Frühwarnsystemen. Dabei wird der Versuch unternommen, eine bisher vernachlässigte Informationsquelle effizient zu nutzen. Durch Auswertung von Kontendaten läßt sich die Aktualität der Frühwarninformation im Firmenkundenbereich beträchtlich steigern. Um brauchbare Ergebnisse zu erzielen, ist die Anwendung eines anspruchsvollen statistischen Verfahrens nötig, das sich allerdings in einer relativ simplen, praktischen nutzbaren Vorgehensweise verwirklichen läßt. |