Die Kreditkarte hat in den letzten Jahren als Zahlungsmittel zunehmend an Bedeutung gewonnen, zugleich aber immer wieder auch als Ziel krimineller Aktivitäten für Schlagzeilen gesorgt. Die für Karteninhaber, Vertragsunternehmen und Kreditkartengesellschaften dabei auftretenden zivilrechtlichen Probleme sind in Österreich bisher vielfach noch ungeklärt geblieben. In der vorliegenden Abhandlung wird versucht, diese Lücke zu schließen.
Die Arbeit enthält eine bislang fehlende umfassende Darstellung der zivilrechtlichen Grundlagen des Kreditkartengeschäfts im österreichischen Recht sowie eine eingehende Erörterung der praktisch relevanten Fragen des (An-)Weisungswiderrufs und Einwendungsdurchgriffs. Der Schwerpunkt der Arbeit ist der Risikoverteilung bei Mißbrauch gestohlener oder abhanden gekommener Kreditkarten durch Dritte gewidmet. |