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Elektronisches Geld im österreichischen Bank- und Privatrecht

Autor: Hartwig Gerhartinger
Fundstelle: Diskussionsreihe Bank & Börse, Band 43
ISBN: 978-3-85136-092-9
Verlag: Bank Verlag Wien / SpringerWienNewYork, Wien 2010, 416 Seiten

Preis: 59,00


Mag. Dr. Hartwig Gerhartinger

Was ist E-Geld? Welche der auf dem Markt befindlichen elektronischen Zahlungssysteme fallen unter den E-Geld-Begriff? Sind auch „Bonuspunktesysteme“ darunter zu subsumieren? Wie erfolgt die Zahlung in E-Geld-Systemen? Welche Rechtsfolgen zieht der Verlust oder Mißbrauch eines E-Geld-Instrumentes nach sich?

Das vorliegende Buch bietet erstmals in Österreich eine fundierte Untersuchung dieser und ähnlicher aufsichts-, unternehmens- und zivilrechtlicher Fragestellungen. Es ist in zwei Teile gegliedert: In Teil I wird aufbauend auf einer Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Emission von E-Geld eine Auswahl an elektronischen Vorauszahlungssystemen (Quick, GeldKarte, paysafecard etc) vorgestellt und untersucht, ob diese als E-Geld zu qualifizieren sind. In Teil II soll durch einen Vergleich von E-Geld mit anderen elektronischen Zahlungsverfahren wie etwa der Bankomat- oder Kreditkarte versucht werden, den elektronisch gespeicherten Geldwert rechtlich „greifbar“ zu machen und so die Rechtssicherheit im Umgang mit E Geld zu erhöhen. Dabei wird die durch das Zahlungsdienstegesetz 2009 erfolgte Neuregelung umfassend behandelt und auf Regelungsdefizite hingewiesen.

Mag. Dr. Hartwig Gerhartinger war Universitäts-Assistent am Institut für Zivilrecht, Ausländisches und Internationales Privatrecht der Karl-Franzens-Universität Graz

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