Viele Banken versuchen sinkende Margen in den traditionellen Geschäftsbereichen über die verstärkte Hinzunahme von zyklischem Geschäft im Investment Banking zu kompensieren. Allerdings wird dabei oftmals die effiziente Betreuung der Kundenbeziehung vernachlässigt.
Da die Leistungen der einzelnen Banken immer ähnlicher werden, kann eine Differenzierung nur über die Beziehungsebene erfolgen. Das im vorliegenden Buch vorgestellte Relationship Management-Konzept stellt dabei den "one-face-to-the-customer-approach" in den Mittelpunkt und erzeugt somit einen Schlüsselkontakt zwischen Bank und Kunde. Der Relationship Manager ist für die Kundenbeziehung in vollem Umfang verantwortlich und greift auf eine ausgeprägte Infrastruktur im Hintergrund zurück. Dazu zählen insbesondere Produktspezialisten, die die geschaffenen Voraussetzungen aus dem Management der Kundenbeziehung in Geschäft und damit Ertrag für die Bank umsetzen sollen.
Thematisch dargestellt werden die allgemeine Situation in den Bankenmärkten, existierende Konzepte im Relationship Management, ein Benchmark unter zehn der führenden Banken der Welt, daraus abgeleitete Ergebnisse für einen allgemeingültigen Relationship Management-Ansatz, ein Ideal-Konzept, sowie zukünftige Trends in der Betreuung multinationaler Unternehmen. |