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Kapitaladäquanzrichtlinie. Ihre Umsetzung im Bankwesengesetz

Autor: Harold, Peter (Hrsg.)
Fundstelle: Bankwissenschaftliche Schriftenreihe, Band 86
ISBN: 3-85136-038-9
Verlag: Bank Verlag Wien / Verlag Orac, Wien 1997, 248 Seiten

Preis: 45,06


Dir. Mag. Dr. Peter Harold (Hrsg.), Group Treasury, Bank Austria AG,
Julius Tandler-Platz 3, A-1090 Wien

Diese Publikation kombiniert theoretische Ansätze zur Problematik der Kapitaladäquanzrichtlinie mit Erklärungsansätzen und Lösungskonzepten von Praktikern, die für die Umsetzung in ihren Instituten mitverantwortlich waren. Gleichzeitig werden für die verschiedenen Bereiche der österreichischen Kreditwirtschaft deren spezifische Umsetzungsprobleme von führenden Sektorvertretern diskutiert.

Dieses Buch kann in vier Abschnitte untergliedert werden. Der erste Teil beschäftigt sich mit grundsätzlichen Überlegungen zur Kapitaladäquanzrichtlinie und der Umsetzung in österreichisches Recht bzw. mit theoretischen Ausführungen zur Eigenkapitalunterlegung von Banken.

Nach diesem Abschnitt kommen Beiträge von Praktikern, die den Einfluß der Kapitaladäquanzrichtlinie auf das Zinsgeschäft, auf den Devisenhandel, auf den Aktienhandel und auf sonstige Bereiche des Bankgeschäfts diskutieren. Von besonderer Bedeutung sind die Ausführungen über die Definition von Handelsbüchern, da nur im Zins- bzw. Aktiengeschäft Handelspositionen zu unterlegen sind. Ebenso ist für Kreditinstitute, welche über ein ausgedehntes Filial- und Tochterbanknetz verfügen, die Konsolidierung im Bereich der Kapitaladäquanzrichtlinie von hoher Bedeutung, was in einem eigenen Beitrag detailliert erläutert wird.

Der dritte Teil dieser Abhandlung setzt sich mit internen Modellen auseinander. Hierbei werden Aussagen der Oesterreichischen Nationalbank mit denen der Wissenschaft und denen eines Praktikers kombiniert.

Der vierte Abschnitt beinhaltet die Aussagen führender Sektorvertreter. Dies soll es dem Leser ermöglichen, spezielle Problemstellungen der einzelnen Bereiche der österreichischen Kreditwirtschaft zu erkennen.