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Eigenkapitalersatzgesetz, Praxiskommentar zum EKEG samt Nebenbestimmungen in KO und AO

Autor: Schopper/Vogt
ISBN: 3-85136-071-0
Verlag: Bank Verlag Wien / SpringerWienNewYork, Wien 2003, 324 Seiten

Preis: 59,00


Univ.-Ass. Dr. Alexander Schopper, Universität Wien
RA Mag. Nikolaus Vogt, Dorda Brugger Jordis Rechtsanwälte GmbH, Wien

Fragen des Eigenkapitalersatzrechts stellen sich in beinahe jeder Unternehmenskrise. Bisher stützte sich die Rechtsprechung des OGH auf eine Analogie zum GmbHG. Die komplexe Materie wird seit 1.1.2004 in einem eigenen Gesetz, dem EKEG, gemeinsam mit Sonderbestimmungen in KO und AO, geregelt.

Das Eigenkapitalersatzrecht steht im Schnittpunkt von Gesellschaftsrecht und Insolvenzrecht. Verschärft wird das Bedürfnis nach Auslegung beim EKEG dadurch, dass dieses Rechtsgebiet bisher gesetzlich nicht geregelt war und das EKEG zahlreiche Abweichungen zur bisherigen Judikatur zum Eigenkapitalersatzrecht enthält. Das EKEG schafft, erstmalig für Österreich, gesetzliche Bestimmungen für von einem Gesellschafter in der Krise der Gesellschaft gewährte Kredite.

Das vorliegende Werk enthält eine erste umfassende Kommentierung des EKEG und der Nebenbestimmungen in KO und AO, die Erläuternden Bemerkungen zur Regierungsvorlage und den Ministerialentwurf 2002. Es stellt damit für jeden Praktiker, Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Banken, Holdinggesellschaften sowie Investoren, die auch eine Beteiligung übernehmen wollen, einen unabdingbaren Behelf dar.

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